Die häufigsten Probleme in Bezug auf das Kühlwasser sind:
- Korrosion
- Ablagerungen wie z. B. Kalk
- Biologisches Wachstum z. B. Bakterien oder Algen
- Verstopfungen durch Feststoffe
Geht man gezielt gegen diese Probleme vor, so steht einem störungsfreien Betrieb nichts im Wege und das Risiko für Kühlwasser-bedingte Reparaturen und Produktionsausfälle sinkt auf ein Minimum.
Probleme Kühlwasser – Korrosion
Kümmern Sie sich um das Thema Korrosion und erhöhen dadurch die Lebensdauer Ihrer Anlage! Oft sind teure Ausfälle und Schäden die Folge von unzureichendem Korrosionsschutz.
Korrosionsvorgänge treten häufig flächendeckend auf der gesamten Werkstoffoberfläche (Flächenabtragung) auf. Lochfraß findet Sie oft dort, wo sich Ablagerungen, z. B. Biofilme gebildet haben. Hier spricht man von Unterbelagskorrosion. Bei Korrosionsvorgängen in Kühlkreisläufen handelt es sich vorwiegend um elektrochemische Prozesse. Das bedeutet, dass Korrosionsschäden mit einem geeigneten Korrosionsschutz auf ein Minimum reduziert werden können. Die Korrosionsinhibitoren verringern den Angriff auf den eingesetzten Werkstoff, so dass bereits geringe Mengen die Lebensdauer
Ihrer Anlage signifikant verlängern. Die Wahl des geeigneten Korrosionsschutzes und dessen erforderliche Dosierung ist ohne eine Wasseranalyse und Kenntnisse der wasserführenden Werkstoffe nicht möglich. Wir von helcotec führen für Sie eine erste kostenlose Wasseranalyse durch und erstellen Ihnen daraufhin Ihren individuellen Behandlungsempfehlung.
Probleme Kühlwasser – Ablagerungen
Wir alle kennen Sie. Nervige Kalkablagerungen im Wasserkocher oder am Duschkopf. Dieses Problem tritt auch in Ihren wasserführenden Kühlkreisläufen auf. Je kalkhaltiger das Wasser ist, desto eher stellen sich Probleme mit Kalkablagerungen ein. Diese setzen u.a. Rohrleitungen und Pumpen zu. Da Kalk bei steigenden Temperaturen eher ausfällt, treten Ablagerungen verstärkt an Wärmetauschern auf. Bereits eine minimale Kalkschicht verringert die Kühlleistung des Wärmetauschers signifikant und führt somit auch zu mehr Energiebedarf. Denn Kalk leitet Wärmeenergie deutlich schlechter als die Wandungen des Wärmetauschers.
Regelmäßig kommt es in Kühlkreisläufen zu Ausscheidungen der sogenannten Härtebildner, meist Calciumcarbonat (CaCO3). Diese Härtebildner verursachen im Wesentlichen die unerwünschten Ablagerungen wie Kesselstein. Sofern keine Härtestabilisatoren zugesetzt werden, kann ein hoher Anteil an Karbonathärte bereits bei mittelhartem Wasser zur Steinbildung führen.
Negative Folgen von Ablagerungen sind häufig:
- Erhöhte Pumpenleistung, da durch die Querschnittsverengung der Leitungen der Druck steigt
- Behinderung bzw. Blockade des Durchflusses bei den häufig verwendeten Plattenwärmetauschern auf Grund der Geringen Abstände der Platten zueinander
- Stark reduzierte Wärmeströme und damit verminderte Leistung des Wärmetauschers bis hin zum Defekt
- Unterablagerungskorrosion
- verstärktes mikrobiologisches Wachstum durch bessere Anhaftbedingungen
- Verstopfte Maschinenleitungen
Dies führt in Summe zu einem starken Verlust der Kühlleistung und des Wirkungsgrades. Dadurch entstehen höhere Betriebskosten bis hin zu Produktionsausfällen. Ablagerungen lassen sich durch Härtestabilisierung und Dispergierung gut verhindern. Hierzu verwenden Sie passende systemspezifische Chemikalien. Auch hier bildet eine Wasseranalyse inkl. Begutachtung Ihrer technischen Gegebenheiten die Grundlage für eine Behandlungsempfehlung.
Probleme Kühlwasser – Biologie
Oft lassen sich biologische Organismen wie Algen, Pilze und Bakterien im Kühlwasser nachweisen. Diese bilden schleimige Ablagerungen die Siebe und Filter zusetzen können. Ebenfalls verursacht der Biofilm eine Reduktion des Wärmeübergangs am Wärmetauscher und führt nicht selten zu Unterbelagskorrosion. Starkes mikrobiologisches Wachstum kann dazu führen, dass Korrosionsinhibitoren durch Verstoffwechselung ausmagern und dem System nicht mehr zur Verfügung stehen. Ebenfalls stellen einige Organismen eine Gefahr für die Gesundheit dar. Unkontrolliertes biologisches Wachstum führt in Kühlkreisläufen häufig zu hohen Wartungs- und Ausfallkosten.
Vermeiden sie Totleitungen in Ihrem Kreislauf, in denen kaum Wasseraustausch erfolgt. Selbst Biozide können hier nicht vollständig wirken. Rost und Kalkablagerungen bieten Biofilmen gute Anhaftmöglichkeiten. Wenn möglich vermeiden Sie Lichteinfall in das System.
Durch den Einsatz geeigneter Biozide und Biodispergatoren lässt sich das mikrobiologische Wachstum gut kontrollieren. Gerne stehen wir Ihnen auch hier mit unserer Erfahrung zur Seite. Bitte achten Sie bei Bioziden stets auf die Gebrauchs- und Produktinformationen und bewahren Sie Vorsicht beim Umgang mit Bioziden.
helcotec sorgt für dauerhaften Erhalt der maximalen Kühlleistung
Als Spezialist für chemisch-technische Produkte sorgen wir von helcotec dafür, dass ihr Kühlkreislaufsystem auf Dauer wartungsfrei funktioniert. Nach einer kostenlosen Wasseranalyse erstellen wir Ihnen einen individuellen Vorschlag für eine effiziente und effektive Kühlwasserbehandlung.
Mithilfe unserer Wasserbehandlungsmittel, den Reinigungsprodukten und Stellmitteln für offene und geschlossene Kühlkreisläufe halten wir Ihre Betriebskosten gering.
Wir senken Stillstandzeiten, Reinigungs- und Lohnkosten und tragen aktiv zur Pflege und zum Erhalt der Werkzeug- und Anlagensubstanz bei. Gerne Unterstützen wir Sie bei der Einhaltung der 42. BImSchV. Unsere Prozess-Spezialisten stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
- Härtestabilisatoren
- Korrosionsschutzmittel
- Biodispergatoren
- Reinigungsprodukte
- Stellmittel
- Kombinationsprodukte
- Wasseranalysen